FIW Policy Briefs | 2025-01

FIW-PB 65 Africa`s trade with Europe: Trends, status and potential developments

  • Authors: J. Flórez Mendoza, R. Stehrer
  • Keywords:

Abstract:
Africa’s trade relationship with Europe is shaped by historical ties and by emerging economic opportunities. This policy brief examines Africa’s trade with Europe, showing selected trends, the current status and future potential, with a special focus on the European Union (EU) and Austria. It also considers Africa’s economic interactions with major global players such as China and the United States, providing comparisons with Africa-EU trade flows, total trade volumes and key industries. In addition, it highlights how the EU could strengthen its supply chains and reduce dependency risks by fostering co-operation with Africa in sectors aligned with its green and digital goals. It examines how the African Continental Free Trade Area (AfCFTA) could be a catalyst to reshape trade dynamics by serving as an intercontinental economic bridge. Finally, the brief draws policy conclusions, offering insights into how the EU can enhance its trade strategies with Africa to foster mutual economic growth and resilience.

Javier Flórez Mendoza and Robert Stehrer (wiiw – The Vienna Institute for International Economic Studies)
Africa’s trade with Europe: Trends, status and potential developments
FIW-Policy Brief 65
January 2025
Language: English


Zusammenfassung:
Die Handelsbeziehungen zwischen Afrika und Europa sind sowohl durch historische Bindungen als auch durch neue wirtschaftliche Möglichkeiten geprägt. Dieser Policy Brief untersucht Afrikas Handel mit Europa und zeigt ausgewählte Trends, den aktuellen Stand und das künftige Potenzial auf, wobei der Schwerpunkt auf der Europäischen Union (EU) und Österreich liegt. Darüber hinaus werden die wirtschaftlichen Interaktionen Afrikas mit wichtigen globalen Akteuren wie China und den Vereinigten Staaten betrachtet und Vergleiche mit den Handelsströmen zwischen Afrika und der EU, dem Gesamthandelsvolumen und den wichtigsten Branchen angestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie die EU ihre Lieferketten stärken und Abhängigkeitsrisiken verringern könnte, indem sie die Zusammenarbeit mit Afrika in jenen Sektoren fördert, die ihren grünen und digitalen Zielen entsprechen. Es wird untersucht, wie die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone (AfCFTA) als Katalysator für die Umgestaltung der Handelsdynamik dienen könnte, indem sie als interkontinentale Wirtschaftsbrücke fungiert. Abschließend werden politische Schlussfolgerungen gezogen, die Aufschluss darüber geben, wie die EU ihre Handelsstrategien mit Afrika verbessern kann, um das gegenseitige Wirtschaftswachstum und die Resilienz zu fördern.